Grünlilie Chlorophytum inkl. Kokodama Kokostopf

Die Grünlilien werden in einem Standard-Anzuchttopf geliefert. Sie können die Pflanze in einen größeren Topf umtopfen, verwenden Sie dann humusreiche Blumenerde. Oder stellen Sie diese Pflanze in einen schönen Übertopf. Wenn nicht ist ein Pflanzenuntersetzer ist sehr praktisch; das Gießwasser kann zeitweise auf dem Untersetzer stehen bleiben. Geben Sie erst wieder  Wasser, wenn dies aufgesogen oder verdunstet ist. Zwischendurch sollte dieser Untersetzer erst trocken sein. Halten Sie die Blumenerde feucht für beständiges Wachstum der Pflanze.<br /><br />Geben Sie Chlorophytum comosum einen warmen Platz (18-25°C), an dem lieber kein direktes Sonnenlicht auf die Pflanze fallen kann und es vorzugsweise nicht kälter als 10°C wird. Verträgt zwar eine niedrigere Temperatur (bis 2 °C) aber hört dann ganz auf zu wachsen. In kühler Umgebung braucht die Pflanze weniger Wasser.

Obwohl die Grünlilie (Chlorophytum comosum) eine echte Savannenpflanze ist und in der freien Natur in der direkten Sonne steht, ist es besser, sie nicht in direkte Sonne zu stellen. Denn je mehr Sonne, desto mehr Wasser die Pflanze braucht. Diese Pflanze reagiert auf Düngen gut mit raschem Wachstum.<br /><br />In der Winterperiode kann man die Pflanze etwas trockener halten. Geben Sie erst im Frühjahr wieder Wasser mit Zimmerpflanzendünger. Sie können Blütenstängel erwarten mit kleinen weißen Blüten. Diese sind jedoch klein und nicht so besonders dekorativ. An diesen Blütenstängeln können eventuell junge Pflanzen wachsen.

Die Grünlilie (Chlorophytum comosum) ist eine (sub)tropische Pflanze aus den südafrikanischen Savannen. Dort wächst sie, sobald es feucht wird. Wenn die trockene Saison sich ankündigt, sterben die oberirdischen Blätter ab und überlebt die Pflanze, indem sie eine Knolle bildet. Ein Regenschauer reicht dann schon aus, um Blätterbüschel zu bilden. Die Grünlilie braucht dies jedoch nicht zu ihrem Wachstum und Entwicklung, also können wir sie das ganze Jahr über gießen.<br /><br />Chlorophytum wurde nach neuesten Erkenntnissen der Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae) zugeordnet.